Die von Royal A-ware für 2023 festgelegten Emissionsziele wurden von der Science Based Target initiative (SBTi) genehmigt. Damit wird bestätigt, dass die angestrebten Ziele genügen und zum Pariser Klimaabkommen beitragen. Royal A-ware ist das erste niederländische Familienunternehmen der Milchwirtschaft, dessen Emissionsziele wissenschaftlich und unabhängig getestet wurden. Die Zulassung ist nicht nur für den Molkereibetrieb eine wichtige Bestätigung, sondern auch für die Kunden, die A-ware weltweit beliefert.
Alle Glieder erfahren einen dauerhaften Vorteil
Royal A-ware setzt auf Milchprodukte als Baustoff und Quelle wichtiger Nährstoffe. Das internationale Familienunternehmen produziert Milchprodukte mit dem höchstmöglichen Nährwert und den geringstmöglichen Auswirkungen auf Mensch, Tier und Umwelt. Im Jahr 2023 setzten wir ehrgeizige langfristige Ziele, um die gesamte Kette vom Verbraucher bis zur Kuh nachhaltiger zu gestalten, mit dem ultimativen Ziel, bis 2050 eine Netto-Null-Produktion zu erreichen. Der Ausgangspunkt dabei ist, dass alle Glieder der Kette einen dauerhaften Vorteil erfahren.
Ehrgeizige Ziele
Für Royal A-ware bedeutet Netto-Null, dass die Treibhausgasemissionen in der Kette so weit wie möglich reduziert werden. Die eventuell verbleibenden Treibhausgase werden unter anderem durch die Kohlenstoffbindung in den Böden der Milchviehhalter ausgeglichen. Zu diesem Zweck wurde ein einzigartiger Kohlenstoff-Pool eingerichtet, in dem Milchviehhalter, die Royal A-ware beliefern, den gebundenen Kohlenstoff in Form von Kohlenstoffzertifikaten an Royal A-ware verkaufen können.
Bereits bis 2030 will Royal A-ware die Scope-1-Treibhausgase (direkte Emissionen aus den Aktivitäten von A-ware) und Scope 2 (indirekte Emissionen aus dem Energieverbrauch) um 80 % reduzieren. Dies wird vor allem durch die Einschränkung des Gasverbrauchs und die Nutzung von Sonnen- und Windenergie erreicht. Bislang wurden bereits über 33 428 Solarzellen an verschiedenen Standorten installiert.